Beschreibung
Siegfried stirbt: ungebeugt und mit innerer Stärke, bis zuletzt.
Siegfried trifft auf Gunther und Hagen, die ihn hintergehen und täuschen. Mithilfe eines Zaubertranks vergisst Siegfried Brünnhilde, woraufhin Hagen Brünnhilde überwältigt und sie zwingt Gunther zu folgen.
Die Machtgier Hagens und der gekränkte Stolz Brünnhildes führen zu einer unheiligen Allianz. Brünnhilde verrät Hagen Siegfrieds verletztliche Stelle, voraufhin Hagen Siegfried hinterrücks erdolcht.
Henry Kistner über die Szene
Siegfried als Held der inneren Stärke und Liebesfähigkeit, stirbt zwar einen Tod in Einsamkeit.
Aus meinen Augen stirbt er allerdings in Stärke – ungebeugt und bis zuletzt mit einem Aufbegehren.